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Wie oft das Kopfkissen wechseln?

Im Handbuch für erfolgreichen und erholsamen Schlaf steht es an erster Stelle: Das richtige Kopfkissen. Die meisten Menschen sind heilfroh, wenn sie nach langer Odyssee endlich ein Kissen gefunden haben, das ihnen den ersehnten Schlaf bewilligt und ihren Kopf angenehm stützt. Dadurch soll der Nacken möglichst langfristig bei guter Gesundheit gehalten werden, um Kopfschmerzen und Haltungsprobleme zu minimieren. Ist es aber ratsam, das Lieblingskissen über Jahre hinweg nicht auszutauschen? Die Antwort ist leider für viele Menschen genauso neu, wie sie unliebsam ist: Unser Kopfkissen sollte in regelmäßigen Abständen durch ein neues ersetzt werden, um Gefahrenherden vorzubeugen.

Der Verschleiß ereilt auch unser Kopfkissen

Wie oft das Kopfkissen wechseln?

Wie oft das Kopfkissen wechseln?

Jeder kennt es. Je öfter ein Kopfkissen benutzt wird, desto schwächer gestaltet sich die Federung, mit der es unseren Kopf- und Nackenbereich im Schlaf stabilisiert. Nach einiger Zeit, zumeist schon nach mehreren Wochen, gibt es dem aufliegenden Gewicht wesentlich schneller nach, bis es schließlich so plattgedrückt ist, dass es kaum noch eine bemerkbare Stützfunktion leistet. Der Körper nimmt zumeist wesentlich früher eine Verschlechterung wahr.

Selbst wenn man trotzdem weiter gut schläft, fragt man sich am nächsten Morgen, weshalb man plötzlich Kopfschmerzen hat oder eine Spannung im Nacken verspürt. Der Grund dafür ist denkbar naheliegend: Das Kopfkissen kommt seiner eigentlichen Aufgabe nur noch unzureichend nach. Vielen fällt es schwer, sich von ihrem Kopfkissen zu trennen.

Der Körper aber weiß, wann es Zeit ist, und signalisiert dies nur zu deutlich.

Was kann sich im Kopfkissen einnisten?

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Ein weiterer Grund für einen häufigen Kopfkissenwechsel ist die hohe Varianz an ungesunden Partikeln, die sich im Kopfkissen langfristig festsetzen. Diese befallen nicht nur den Kissenbezug, sondern fressen sich nicht selten auch bis in das eigentliche Kopfkissen. Die erste Ursache für ein verschmutztes Kopfkissen ist die Transpiration. Der Mensch schwitzt auch, während er schläft, in Krankheitsphasen sogar noch deutlich mehr. Dieser Schweiß sammelt sich über einen großen Zeitraum im Stoff an. Das klingt nicht nur eklig, sondern ist darüber hinaus auch ungesund.

Dazu kommt möglicherweise noch allerlei unsichtbarer Schmutz, den wir auf der Haut oder über unsere Kleidung mit ins Bett bringen, ohne es zu bemerken. Bei Tierhaltern ist es des Öfteren Gang und Gebe, dass das Haustier auch mal ins Bett darf. Die Tierhaare verursachen zusätzliche Verunreinigung. Schließlich nisten sich in Schlafgemächern gerne mikroskopisch kleine Tiere ein. Milben und andere Schädlinge sorgen dafür, dass die Haut gereizt wird, und können in besonderen Fällen sogar zu Krankheiten führen.

Daher ist es wichtig, das Kopfkissen mindestens jedes Vierteljahr zu waschen.

Die Übeltäter

  • Milben und andere Tiere
  • Tierhaare, schmutziges Fell
  • Hautzellen
  • Schweiß
  • unsichtbarer, dem Menschen anhaftender Schmutz

Wie oft sollte man das Kopfkissen wechseln?

In Anbetracht der vielen Gefahren, die ein zu lange benutztes Kopfkissen birgt, ist es notwendig, das Kopfkissen in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Als Richtwert kann man ein halbes Jahr festlegen, je nachdem, wie sorgfältig auf die Sauberkeit und Reinheit des Kissens geachtet wird. Nach einem halben Jahr sollte man seinem alten Kissen also spätestens Lebewohl sagen und ein neues benutzen.



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