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Wie oft Kopfkissen waschen?

Auch wer frisch geduscht ins Bett geht muss bedenken, dass er das Bett beschmutzt. Denn während des Schlafes schwitzt der Mensch oder verliert Hautschuppen. Dies ist ein idealer Nährboden für Milben und Bakterien. Nicht nur dass das für Allergiker belastend sein kann, mit der Zeit beginnen die Kissen unangenehm zu riechen. Wann und wie schnell Kissen unangenehm zu riechen beginnen hängt auch von der Art des Kopfkissens ab. So stellt sich bei Kissen mit einem Baumwollinlett und einer Federfüllung ein unangenehmer Geruch schneller ein als bei Kissen aus synthetischen Materialien und Füllungen. Deshalb reicht es nicht aus, dass nur die Bezüge regelmäßig gewechselt werden, sondern auch die Kopfkissen müssen von Zeit zu Zeit gewaschen werden.

Wie oft werden Kopfkissen gewaschen?

Wie oft Kopfkissen waschen?

Wie oft Kopfkissen waschen?

Es gibt keine allgemeine Faustregel, wie oft das Kopfkissen gewaschen werden sollte, sondern verschiedene Faktoren spielen eine Rolle. Zum einen kommt es auf das Material an, aus denen die Kissen bestehen. Auch wer viel schwitzt, wird sein Kissen öfters reinigen. Kissen von bettlägerischen Personen müssen ebenso regelmäßig gewaschen werden. Auch sollte nach einer längeren Krankheit das Waschen des Kopfkissens selbstverständlich sein.

Auch die Benutzung des Bettes spielt eine Rolle. Wenn regelmäßig im Bett gegessen wird, kann das Kissen natürlich schneller verschmutzen. Dasselbe trifft auch für diejenigen zu, bei denen die Haustiere mit ins Bett dürfen. Allgemein kann gesagt werden, dass das Kissen in den meisten Fällen bei normaler Benutzung wenigstens ein- bis zweimal im Jahr gewaschen werden sollte.

Wie werden Kopfkissen gewaschen?

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Heute ist es kein Problem mehr, Kopfkissen zu Hause zu waschen. Am einfachsten ist es, wenn neben der Waschmaschine auch ein Trockner vorhanden ist. Vor dem Waschen sollten unbedingt die Pflegehinweise am Kissen beachtet werden. Als Waschmittel eignen sich Fein- oder Wollwaschmittel und für Federkissen ein spezielles Daunenwaschmittel. Dabei sollte weniger Waschmittel als für die sonstige Wäsche genommen werden. Auf keinen Fall darf ein Weichspüler verwendet werden. Als Programm empfiehlt sich ein spezielles Waschprogramm, wessen Maschine dieses nicht hat, sollte die Kissen noch extra spülen.

Eventuell sollte ein Wäschenetz verwendet werden, so wird, falls das Kissen bein Waschen platzt, die Waschmaschine nicht beschädigt und niemand muss den Kisseninhalt mühselig aufsammeln. Ideal ist das Trocknen im Wäschetrockner. Zum einen werden die Kopfkissen schneller trocken, zum anderen sind sie hinterher fülliger und weicher. Die Kissen werden in Intervallen bei niedriger Temperatur getrocknet. Zuerst kommen die Kissen für ungefähr 45 Minuten in den Trockner. Danach werden sie herausgenommen, ausgeschüttelt und wieder für 20 Minuten in den Trockner gesteckt.

Das ganze wird so lange wiederholt, bis die Kissen vollständig getrocknet sind. Vor allem bei Federkissen empfiehlt es sich, dabei Trocknerkugeln oder Tennisbälle mit in den Trockner zu tun. Wer keinen Trockner hat, kann seine Kopfkissen auch an der Luft, am besten liegend, getrocknet werden. Zwischendurch sollten die Kissen immer wieder aufgeschüttelt werden. Je nach Dicke der Kissen kann das Trocknen im Trockner 2 bis 4 Stunden, an der Luft mehrere Tage dauern.

Wer seinen Kissen nicht selber waschen möchte, kann sie auch reinigen lassen.

Zusammenfassung

  • Kissen wenigstens ein- bis zweimal jährlich waschen, bei besonderer Beanspruchung öfters
  • Fein-, Woll- oder Daunenwaschmittel verwenden
  • keinen Weichspüler benutzen
  • im Trockner in Intervallen trocknen
  • an der Luft liegend trocknen
  • solange trocknen, biss die Kissen vollständig getrocknet sind


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